140 Zeichen sind wirklich nicht viel. Aber für die Mitteilung „Ich gehe jetzt zum Kaffeetrinken“ eigentlich noch zu viel.
Glücklicherweise werden sich immer mehr Nutzer darüber im Klaren, welch mächtiges Werkzeug sich hinter der harmlosen Frage „What are you
doing“ verbirgt.
Menschen teilen mit, womit sie sich beschäftigen!
Es werden immer öfter interessante weiterführenden Links veröffentlicht. Und sobald man die „richtigen“ Leute gefunden hat, kann sich ein wunderbarer Austausch auf Gegenseitigkeit entwickeln.
Twitter hat für jeden einen anderen Stellenwert. Ob Nachrichten aus den öffentlichen Raum, Linktipps aus allen Bereichen des Internets oder einfach “ nur“ Kontakte zu Freunden, bei Twitter ist alles möglich.
Eine Mischung, die zunehmend Spaß macht. Es werden nicht nur blogs verlinkt und Zeitungsberichte weitergegeben, auch Links zu Videos und Bilder werden gepostet. Kurzum: die ganze Farbigkeit des WorldWideWeb ist hier zu Gast.
Nun höre ich schon die Einwände :
„Zuviel! Viel zuviel! Nur noch Oberflächliches lesen! So viele Informationen kann man nicht verarbeiten!
Keine Zeit mehr für Anderes! Mein armes Hirn!“
Filtern, aussortieren, das Wichtige vom Unwichtigen trennen und Konsequenz sind die Möglichkeiten, mit denen wir das lernen können.
Es verbirgt sich ein so ungeheures Potential an Wissen und Können im Netz, es wäre schade, wenn wir davon nicht Gebrauch machen würden – ein jeder nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten!
Jetzt noch ein Beispiel, wie sich Vernetzung auswirken kann:
<Sechs Skyper und ein Surfbrett http://bit.ly/3QyAXd …Bericht über eines unserer aktuellen Angebote. Danke der Autorin. #senioren>
Diesen Tweet bezieht sich auf einen verlinkten Beitrag im FNC-Blog- das Weblog, das Sie jetzt gerade lesen und wird durch den Zusatz #senioren vermutlich auch von einigen twitternde Senioren ( die ich ja gar nicht kenne) gelesen!
Aber glauben Sie nur nicht, dass Twitter das Ende der Möglichkeiten bedeutet. Gerade lese ich:„Ein nicht unerheblicher Teil der bei Twitter veröffentlichten Nachrichten enthält Links. Doch obwohl Twitter damit für viele Websites zu einem wichtigen Traffic-Lieferant geworden ist und eine Reihe von Drittanbietern dabei helfen wollen, die zunehmende Menge empfohlener Artikel und Seiten bei Twitter zu managen, ist der Microblogging-Dienst womöglich gar nicht der beste Kanal für effiziente und relevante Linkempfehlungen.Anders aber Google Reader, der beliebte und vielseitig einsetzbare RSS-Reader von Google.“
Damit ist das Stichwort für einen neuen Beitrag gefallen: Google
Ein wunderbares Thema; da können sich die Gemüter gebührend erhitzen, denn hier gibt es „Pro und Contra Extrem„
Johanna Warko
Fortsetzung folgt